„Im Bereich der Brücken am Marienheim und am Landgestüt kämpfen viele Nutzerinnen und Nutzer mit den Steigungen und Brückenbelägen“, berichtet Dirk Schellhammer nach einem Gespräch im nahegelegenen Marienheim und ergänzt: „Gerade die Zuwegungen zu den Brücken bringen Personen mit Rollatoren, Rollstühlen oder Kinderwagen durch die vorhandenen Steigungen zum Schwitzen.“

Die CDU-Ortsunion hat diese Umstände zum Anlass genommen die Verwaltung zu bitten, Verbesserungsmöglichkeiten auszuloten und zu beauftragen. Einen Antrag dazu erhielt der Bürgermeister am vergangenen Mittwoch. „Manchmal sind es die kleinen Schrauben, an denen zur rechten Zeit gedreht werden muss, um das Rad am Laufen zu halten. So kam der Hinweis im gleichen Zuge wie der Planfeststellungsbescheid zur Emsrenaturierung Ost genau richtig“, erklärt Thorsten Köster als stellvertretender Vorsitzender der OU Warendorf. „Im Rahmen der als nächstes anstehenden Ausführungsplanung besteht die Chance, die Steigungen zum Beispiel durch ein Anfüllen der Zuwegungen über eine längere Strecke zu entschärfen.“ Eines ist dem Vorstandsteam um Burkhard Marx, Thorsten Köster und Dirk Schellhammer allerdings klar: „Die Form einer Bogenbrücke wird man nur bei einem Neubau verändern können. Ein Wunsch in diese Richtung wird bei den anstehenden Herausforderungen in Warendorf in den nächsten Jahren realistisch finanziell nicht umsetzbar sein. Daher setzen wir auf Lösungen im Kleinen durch die Bauverwaltung.“