CDU Ratsfraktion in Freckenhorst
Es ist gute Tradition der CDU-Ratsfraktion, dass Sitzungen auch außerhalb der Räumlichkeiten der Stadtverwaltung stattfinden. „Damit wollen wir unterstreichen, dass wir nah am Bürger sind und uns über Projekte in der Kernstadt und den Ortsteilen informieren“, erläutert der Fraktionsvorsitzende Frederik Büscher. CDU-Ratsmitglied Martin Richter, zugleich Vorsitzender der Ortsunion in Freckenhorst, freute sich insoweit die gesamte CDU-Fraktion zu einer Fraktionssitzung im Freckenhorster Bürgerhaus begrüßen zu können. In der Sitzung wurde übereinstimmend festgestellt, dass gerade mit Unterstützung der CDU viele positive Projekte, wie z.B. die Erweiterung des offenen Ganztages an der Grundschule, der Turnhallenneubau oder auch der Radweg an der Warendorfer Straße auf den Weg gebracht worden sind. „Uns fehlt aber auf jeden Fall noch die Umgehungsstraße“, konstatierten die Freckenhorster Fraktionsmitglieder und wünschten hinsichtlich einer schnellen Realisierung größere Aktivitäten aller gesellschaftlichen Gruppen in der Stadt.
Zuvor hatte sich die Fraktion bei einem Ortstermin über den Baufortschritt des Hauses der Vereine – HdV (ehemaliges Pfarrheim) informiert. Heinz-Peter Zwicker, Vorsitzender des Trägervereins, berichtete im Rahmen einer Führung durch das Haus fachkundig über den Umbau und auch die dabei auftretenden Schwierigkeiten und Probleme. „Im Rahmen des Möglichen werden wir bei der Stadtverwaltung darauf drängen, dass die avisierte Fertigstellung im August 2023 auch eingehalten werden kann“, versprach die stellv. Bürgermeisterin Doris Kaiser für die CDU-Fraktion. Ansonsten waren sich alle Beteiligten jedoch einig, dass es ein richtiger, auch gerade von der CDU angestoßener Beschluss war, das ehemalige Pfarrheim zum „Haus der Vereine“, welches allen Gruppen und Vereinigungen in der Stadt zur Verfügung stehen wird, umzubauen. Zum Schluss der Besichtigung sprach Martin Richter dann dem gesamten Vorstand des Trägervereins um Hans-Peter Zwicker einen großen Dank aus: „Die Arbeit der Aktiven im Trägerverein ist unersetzlich. Nur durch ein starkes, ehrenamtliches Engagement ist überhaupt die Umsetzung eines Vereinshauses möglich. Dieses Engagement verdient Anerkennung, Respekt und weiterhin Unterstüzung.“